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Der Alltag eines Immobilienmaklers: Zwischen Kaffeepausen und Kaufverhandlungen
Sie überlegen, Ihre Immobilie mit einem Makler zu verkaufen, fragen sich aber, was genau dieser eigentlich den ganzen Tag macht?
Vielleicht stellen Sie sich vor, wie er in einem schicken Anzug von Besichtigung zu Besichtigung hetzt, zwischendurch einen Latte Macchiato schlürft und am Ende des Tages mit einem Handschlag den Deal seines Lebens abschließt.
Nun ja, ganz falsch ist das nicht – aber die Wahrheit ist, der Alltag eines Immobilienmaklers ist eine Mischung aus Charme, Fachwissen, Struktur und zugleich einer kleinen Prise Improvisationstalent. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Morgens: Der Tag beginnt mit Chaos (und Kaffee)
Der Wecker klingelt früh, denn Immobilien verkaufen sich nicht von selbst. Nach einem schnellen Kaffee – oder auch zwei – beginnt der Tag mit dem Beantworten von E-Mails. Interessenten haben Fragen, Eigentümer erwarten Updates und dann sind da noch die unzähligen Immobilienportale, die gepflegt werden wollen. Mit einer zentralen Schnittstelle wird zumindest dieser Tagespunkt vereinfacht.
Immobilienangebote müssen ansprechend gestaltet sein, Exposés aktualisiert und neue Anfragen beantwortet werden. SEO-optimierte Inserate sind das A und O, denn was bringt das schönste Haus, wenn es niemand findet?
Während andere Menschen sich langsam an den Schreibtisch setzen, hat der Makler bereits mehrere Telefonate geführt – darunter eines mit einem Käufer, der eigentlich sofort zusagen wollte, es sich aber „noch einmal überlegen muss“. Herrlich.
Vormittags: Besichtigungen, Small Talk und ein bisschen Psychologie
Die erste Besichtigung steht an. Die Kunst besteht darin, die Immobilie ins beste Licht zu rücken, ohne sie dabei zu einer Illusion werden zu lassen. Ja, das Badezimmer ist vielleicht etwas klein – aber wer braucht schon Platz, wenn er eine stilvolle Raumaufteilung hat?
Neben Verkaufstalent braucht ein Makler vor allem eines: Menschenkenntnis. Manche Interessenten sind wahre Meister der Pokerface-Technik, andere verlieben sich auf den ersten Blick – in die Nachbarskatze statt in die Immobilie. Und dann gibt es noch jene, die bei jeder Besichtigung ihre Schwiegereltern mitbringen, um das Urteil von „echten Experten“ einzuholen.
Bei einer Einwertung, bzw. Objektaufnahme verhält es sich ein wenig anders. Hier ist das geschulte Auge gebraucht, mit dem es an die Wertermittlung geht. Dabei stehen allein die Fakten im Vordergrund.
Mittags: Papierkram statt Mittagspause
Makler sein bedeutet nicht nur, Häuser zu zeigen. Viel Zeit fließt in die Vertragsvorbereitung, Preisverhandlungen und Beratungen. Denn nicht jeder Käufer weiß auf Anhieb, was eine Baufinanzierung bedeutet oder warum die Maklerprovision nicht in Naturalien beglichen werden kann („Ich hätte da noch ein altes Klavier im Keller“).
Während der Magen knurrt, trudelt eine Nachricht eines Eigentümers ein: „Könnten wir vielleicht doch 50.000 Euro mehr verlangen? Der Nachbar hat schließlich auch so viel bekommen.“ Hier kommt das Verhandlungsgeschick ins Spiel – denn eine realistische Preisgestaltung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Verkauf. Wichtig hierbei: ein klarer Kurs, der auch tatsächlich Ergebnisse bringt.
Nachmittags: Notartermine, Nervenkitzel und Nervennahrung
Der spannendste Moment eines jeden Maklers: der Notartermin. Nachdem Käufer und Verkäufer alle Details geklärt haben, kommt es zur finalen Unterschrift. Klingt einfach? Nun ja. Es gibt immer diesen einen Moment, in dem jemand fragt: „Haben wir wirklich alles bedacht?“ – und plötzlich fangen alle an, hektisch im Vertrag zu blättern.
Doch mit einem guten Makler an Ihrer Seite brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Denn er kennt die Verträge, sorgt für Klarheit und bewahrt in jeder Situation die Ruhe – selbst wenn der Verkäufer auf einmal überlegt, das Haus doch lieber zu behalten.
Auch der Notar ist bestens über den Vertrag aufgeklärt. Schließlich hat er diesen erstellt und verliest ihn am Tisch und setzt mit seiner Unterschrift den letzten Meilenstein vor der Schlüsselübergabe.
Wir gehen gerne schon direkt mit kleinen Aufmerksamkeiten in den Notartermin, die noch einmal unseren Respekt und die Glückwünsche austragen sollen. Schließlich ist dies für viele Menschen einer der bedeutsamsten Momente in ihrem Leben. Sowohl für Käufer als auch für Verkäufer.
Danach, auf diesen Erfolg, erst mal was essen!
Abends: Erfolgserlebnisse und wohlverdienter Feierabend
Wenn am Ende des Tages ein zufriedener Käufer, ein glücklicher Verkäufer und ein unterschriebener Vertrag das Ergebnis sind, dann hat sich die ganze Mühe gelohnt. Ein Makler lebt für diesen Moment – und vielleicht auch ein bisschen für den nächsten Kaffee.
Doch nicht jeder Tag ist gleich. Ganz im Gegenteil. Der Beruf und der Alltag eines Immobilienmaklers sind besonders vielseitig. Doch eins steht fest: Es gibt immer gut etwas zu tun!
Und falls Sie sich nun fragen, ob ein Makler für den Verkauf Ihrer Immobilie wirklich notwendig ist: Nun, wenn Sie sich auf Preisverhandlungen, endlose Besichtigungen und rechtliche Feinheiten freuen – nur zu! Falls nicht, gibt es Experten, die sich mit Herzblut darum kümmern.
Also, wie wäre es mit einem unverbindlichen Beratungsgespräch? Vielleicht beginnt Ihre Erfolgsgeschichte ja genau hier.